Diversitätsstudie untersucht Veranstaltungsbranche

Mittwoch, 26.02.2025
Die fwd: Bundesvereinigung Veranstaltungswirtschaft e.V. startet gemeinsam mit dem R.I.F.E.L. - Institut die erste umfassende Studie zu Diversität und Inklusion in der Veranstaltungsbranche.
Bunte, vielfältige Menschen, nahtloses Muster

t? Die neue Studie des fwd: und des R.I.F.E.L. - Instituts geht erstmalig dieser Frage nach. Foto: iStockphoto.com/Dedraw Studio

Die zweiphasige Untersuchung richtet sich zunächst an Führungskräfte und später an Mitarbeitende, um den Status quo und Handlungsbedarf zu ermitteln.

Die Studie untersucht von Februar bis Mai 2025, wie Diversität und Inklusion in den Unternehmensstrukturen der Veranstaltungsbranche verankert sind. GeschäftsführerInnen sind eingeladen, ihre Perspektiven zur strategischen Implementierung dieser Themen zu teilen. Prof. Dr. Cornelia Zanger betont die besondere Bedeutung für die Branche: „Inklusion und Diversität sind in der Veranstaltungsbranche besonders wichtig, da Messen und Events für Teilnehmende aus verschiedensten Kulturen und allen gesellschaftlichen Bereichen einzigartige Erlebnisse und Begegnungen schaffen sollen.“

Zweiphasiges Studiendesign mit konkreten Handlungsempfehlungen

Die ersten Ergebnisse werden im Mai 2025 auf der IMEX vorgestellt. In der zweiten Phase wird die Perspektive der Mitarbeitenden erfasst. Ziel ist es, aus den gewonnenen Erkenntnissen konkrete Handlungsempfehlungen abzuleiten und einen branchenweiten Dialog zu initiieren. Die Studie adressiert dabei auch die Herausforderungen des Fachkräftemangels und die gesellschaftliche Verantwortung der Live-Kommunikation.

Zur Teilnahme an der Studie geht es hier: Studie Diversity