Eine Studie zeigt, dass die Zufriedenheit von Hotelgästen weiter steigt

Dienstag, 10.05.2016
Vor fünf Jahren lag die durchschnittliche Bewertung der Hotellerie in Deutschland noch bei 7,44 Punkten (maximal möglicher Bestwert: 10,00). Seitdem zeigen sich die Gäste von Jahr zu Jahr zufriedener. Nach einer Analyse des kostenfreien Buchungsportals Hotel.de, das die Bewertungen von internationalen Hotelgästen untersuchte, präsentieren sich die Hoteliers in Deutschland aktuell mit 8,05 Punkten (Vorjahr: 8,02)… Read More »
Grafik: hotel.de

Vor fünf Jahren lag die durchschnittliche Bewertung der Hotellerie in Deutschland noch bei 7,44 Punkten (maximal möglicher Bestwert: 10,00). Seitdem zeigen sich die Gäste von Jahr zu Jahr zufriedener. Nach einer Analyse des kostenfreien Buchungsportals Hotel.de, das die Bewertungen von internationalen Hotelgästen untersuchte, präsentieren sich die Hoteliers in Deutschland aktuell mit 8,05 Punkten (Vorjahr: 8,02) und einem sechsten Platz im Europavergleich.

„Wir verzeichnen in Deutschland, aber auch in den meisten anderen Ländern seit vielen Jahren einen nachhaltigen Anstieg der Zufriedenheitsbeurteilung“, ist Jörg Malang, Geschäftsführer bei Hotel.de, über das Untersuchungsergebnis erfreut.

Ein ähnliches Bild zeigt sich im Deutschlandvergleich. In den meisten Großstädten sind die Bewertungen gegenüber dem Vorjahr erneut gestiegen. Die Pflicht zur Kür machen insbesondere Dresden und Bremerhaven. Mit 8,51 (Vorjahr: 8,48) und 8,50 Punkten präsentieren sich die ansässigen Hoteliers als nationale Spitzenreiter. Paderborn folgt mit geringem Abstand und 8,39 Punkten (Vorjahr: 8,38) auf Rang 3.

Auch die Businessmetropolen können stärker als im Jahr zuvor punkten. Berlin verpasst mit 8,05 Punkten (Vorjahr: 8,02) nur knapp die Top 20. Die Landeshauptstadt Düsseldorf wählten die Buchungskunden mit 7,88 Punkten (Vorjahr: 7,86) auf Platz 45. Die Hansestadt Hamburg folgt mit einer gegenüber dem Vorjahr etwas höheren Bewertung von 7,85. Während sich München nur leicht auf 7,80 Punkte verbessert, kann Frankfurt am Main mit einer durchschnittlichen Bewertung von 7,71 Punkten (Vorjahr: 7,64) deutlich aufholen und drei Plätze gut machen. Dennoch zählt die Finanzmetropole weiterhin zu den Schlusslichtern in Deutschland.