Neueröffnung. Die britische Hotelgruppe Premier Inn eröffnet ihr erstes Haus im Frankfurter Europaviertel in unmittelbarer Nähe zur Messe. Inoffiziell eröffnet hat es bereits, das offizielle Opening ist am 21. April. Damit beginnt die Gruppe ihre Expansion in den Europäischen Hotelmarkt, 2017/18 soll ein Haus in Leipzig eröffnen, 2018 ein Hotel in München. Weitere Städte wie Hamburg, Düsseldorf oder Köln stehen außerdem auf dem Plan. „Unser Fokus liegt auf größeren Städten“, sagt Eric Hübbers, Chief Operating Officer Premier Inn Deutschland.
Das Hotel in Frankfurt bietet 201 Zimmer im Premium Economy Bereich in einem Neubau fußläufig zum Messegelände und zum Kap Europa, dem jüngsten Kongresszentrum der Main-Stadt. „Wir werben mit einer Guten-Nacht-Garantie“, informiert Hübbers und offeriert eine Zimmerpreiserstattung, sollte der Übernachtungsgast unzufrieden sein. Schallschutz für Wände und Türen und ordentliche Verdunkelungen zählen zum Standard. Aber im Mittelpunkt steht für die Briten das Bett. „Unsere Matratzen sind angenehm fest, werden regelmäßig ausgetauscht und werden extra für uns hergestellt – es ist der gleiche Lieferant, der auch die Queen bedient“, betont der Managing Director und garantiert so seinen Gästen einen königlichen Schlaf.
Premier Inn ist in Großbritannien mit über 700 Hotels und gut 60.000 Zimmern Marktführer. Die Erfolgsgeschichte der britischen Hotelgruppe Premier Inn ist seit ihrer Entstehung im Jahr 1987 als Teil des Hospitality-Konzerns Whitbread PLC durch kontinuierliche Expansion und zügiges Wachstum gekennzeichnet. Das Unternehmen will sich nicht nur in Deutschland vergrößern, sondern seine führende Marktposition auch in Großbritannien ausbauen. Bis 2020 beabsichtigt Premier Inn dort auf 85.000 Zimmer zu wachsen. Das Premier Inn-Konzept belegt in Umfragen stets Spitzenplätze als „bestbewertete Hotelkette Großbritanniens“ und „Beste Budget-Hotelmarke der Welt“ und wurde vielfach mit begehrten Umwelt- und Branchenpreisen ausgezeichnet.