Sharing: IMEX veröffentlicht Umfrageergebnisse

Mittwoch, 20.04.2016
Die IMEX Gruppe hat auf ihrer diesjährigen Messe die Ergebnisse einer Umfrage zum Thema Sharing Economy vorgestellt. Die Meinungen der insgesamt 729 internationalen Veranstaltungsexperten klaffen teils weit auseinander. Während 35 Prozent der Befragten angeben, dass sie die Angebote der Sharing Economy nicht für berufliche Zwecke in Anspruch nehmen, glauben 44 Prozent, dass viele neue Anwendungen… Read More »
IMEX

Die IMEX Gruppe hat auf ihrer diesjährigen Messe die Ergebnisse einer Umfrage zum Thema Sharing Economy vorgestellt. Die Meinungen der insgesamt 729 internationalen Veranstaltungsexperten klaffen teils weit auseinander.

Während 35 Prozent der Befragten angeben, dass sie die Angebote der Sharing Economy nicht für berufliche Zwecke in Anspruch nehmen, glauben 44 Prozent, dass viele neue Anwendungen erfolgreich am Markt etabliert werden. 12,9 Prozent der Befragten denken, dass die Nutzung und das Wachstum von Sharing Angeboten abnehmen wird, 33,9 Prozent erwarten hingegen eine maßgebliche Wachstums- und Nutzungssteigerung. Knapp 45 Prozent glauben, dass Gesetze, Vorschriften, Besteuerungsthemen und Vorbehalte das Wachstum der Sharing Economy in vielen Ländern verlangsamen bzw. begrenzen werden.

Befragte aus Deutschland und den USA erschienen insgesamt eher vorsichtig und der Sharing Economy gegenüber weniger aufgeschlossen als der Rest der Welt, etwa aus Afrika, dem nahen und fernen Osten sowie Zentral- und Südamerika.

„Unser Anspruch war es, den Besuchern, Einkäufern und Ausstellern sowie der gesamten Veranstaltungsbranche einen Einblick zu geben, wie Veranstaltungsexperten über dieses wichtige Thema denken“, so IMEX-CEO Carina Bauer. „Wir wollen den Austausch fördern und so allen Branchenteilnehmern wesentliche Informationen zur Verfügung stellen, die es ihnen ermöglichen, sich ihre eigene Meinung in Bezug auf dieses Thema zu bilden. Die Ergebnisse der Umfrage und der Diskussionen waren äußerst aufschlussreich und interessant, da sich erhebliche internationale Unterschiede bei der Einstellung wie auch der Nutzungsbereitschaft zeigen. Es wird sicherlich spannend, diese künftige Entwicklung zu beobachten.“