Vienna House: Neue Dachmarke tritt auf den Markt

Mittwoch, 27.01.2016
Zusammenschluss. Österreichs größte Hotelgruppe vollzieht ihre Neupositionierung zum 1. Februar 2016: Aus Vienna International Hotels & Resorts wird Vienna House. Unter der neuen Dachmarke Vienna House vereinen sich Stadt- und Resorthotels, die Designhotels „andel’s by Vienna House“, die Geschäftshotels „angelo by Vienna House“ sowie die Hotels „Vienna House Easy“. Damit ist ein wichtiger Meilenstein, auf… Read More »
Photo: Vienna House / Martin Ykema (links) und Rupert Simoner

Zusammenschluss. Österreichs größte Hotelgruppe vollzieht ihre Neupositionierung zum 1. Februar 2016: Aus Vienna International Hotels & Resorts wird Vienna House. Unter der neuen Dachmarke Vienna House vereinen sich Stadt- und Resorthotels, die Designhotels „andel’s by Vienna House“, die Geschäftshotels „angelo by Vienna House“ sowie die Hotels „Vienna House Easy“. Damit ist ein wichtiger Meilenstein, auf dem seit Ende 2014 eingeschlagenen Kurs von Rupert Simoner, CEO Vienna House, erreicht. 

 

„Entscheidend für uns war Antwort auf die Frage: warum wir tun, was wir tun. Wir glauben fest daran, dass wahre Schönheit in den einfachen Dingen des Lebens liegt, und wir wollen vor allem eins richtig gut machen: unsere Gäste begeistern! Daraus leiten wir unser Selbstverständnis und Handeln ab. Es geht darum, ein echter Gastgeber und man selbst zu sein, keine Maske zu tragen und nicht in hunderten von Standards zu erstarren“, beschreibt Simoner den Kern der neuen Positionierung. „Darauf aufgebaut ist das neue Markendesign, die frische Farb- und Bildsprache und die Webseite.“  

 

Jede Veränderung bei Vienna House folgt konsequent der Gastsicht. In allen Hotels gelten Gastgeberprinzip und durchdachte Standards, die Mitarbeitern Handlungsfreiraum ermöglichen. Vienna House setzt auf persönliche Empfangskultur mit einer offenen, einladenden Lobby. Digitaler Fortschritt wird dort umgesetzt, wo es aus Gastsicht Sinn macht. Dazu gehören unter anderem kostenfreies Highspeed-Internet, webbasierte Conciergeleistungen ebenso wie der mobile Check-in/out. In jeder der vier Hotellinien werden, entsprechend der Positionierung, neue Restaurant-, Bar- und Frühstückskonzepte eingeführt. 

Das Thema Meeting ist in allen Vienna House kreativ besetzt. Multifunktionale Flächen, frische Pausenangebote und ungewöhnliche, aufgelockerte Möblierungen lassen Raum für Ideen. Stromtankstellen, Rad- und Carsharing-Stationen stehen für Mobilität. In den Resorthotels sowie in Familiendestinationen wird eine eigene Kids World aufgebaut. In den meisten Vienna House ist das Zimmerprodukt bereits auf Top-Niveau umgesetzt, weitere Renovierungen und Auffrischungen werden bis Ende 2016 fertiggestellt.  

 

Dazu gehören auch die Umbauten in den Vienna House Easy. Das Vienna House Easy Landsberg wurde als erstes fertiggestellt und zeigt stellvertretend das neue Zimmerdesign, das Frühstückkonzept im Bäckereistil mit einfachen, aber erstklassigen Produkten sowie ein frisches Barkonzept, das sich auf Trends und ausgewählte Angebote ausrichtet. Die Hotels bieten einen Selbstservice für verschiedene Kissen und anstelle der Minibar bietet der Kleine Laden in der Lobby frische Gerichte und Drinks sowie Nützliches und stilvolle Kleinigkeiten. Die Lobby ist Arbeitsplatz und Unterhaltungsort in einem. Große Tische fördern die Kommunikation. Stehtische, Sofas und Sessel, natürliche Materialien und moderne Technik bieten Gruppen die größtmögliche Meetingflexibilität. Das Konzept für die Hotels mit eigenem Restaurant orientiert sich an dem berühmten Wiener Naschmarkt.

 

Gemeinsam mit Martin Ykema, COO Vienna House, und Johanna Weichselbaumer, CFO Vienna House, blickt Simoner auf ein intensives Jahr zurück und hat genug Pläne für die Zukunft: „2015 haben wir uns von innen heraus neu aufgestellt, in fortschrittliche Technologien investiert, die Mitarbeiter an Bord geholt und die Markenstrategie aufgesetzt. Dieser Prozess ist jetzt abgeschlossen und wir gehen in die Implementierung. Das Fundament und die neue Positionierung sind stark, so dass wir auf Expansionskurs in Europa sind, aber ich kann mir durchaus auch Hotels in Nordamerika oder dem Mittleren Osten vorstellen.“